Initiative gegen KriegsgeschÀfte lanciert

Kein Schweizer Geld fĂŒr die Kriege dieser Welt! Heute lanciert ein aus 40 Organisationen bestehendes BĂŒndnis die Initiative fĂŒr ein Verbot von KriegsgeschĂ€ften. ICAN Switzerland unterstĂŒtzt diese Kampagne.

Die Initiative verlangt, dass jegliche Art von Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten durch die Schweizerische Nationalbank (SNB), Institutionen der staatlichen und beruflichen Vorsorge und schweizerische Stiftungen verboten wird. Zudem soll sich der Bund auf nationaler und internationaler Ebene fĂŒr sinngleiche Bedingungen fĂŒr Banken und Versicherungen einsetzen. Als Kriegsmaterialproduzenten gelten Unternehmen, die mindestens 5% ihres Umsatzes mit Kriegsmaterial erwirtschaften. Davon ausgenommen sind GerĂ€te zur humanitĂ€ren Entminung sowie Jagd- und Sportwaffen und zugehörige Munition.

ICAN Switzerland setzt sich dafĂŒr ein, die Schweizer Öffentlichkeit über die katastrophalen humanitĂ€ren Auswirkungen von Atomwaffen aufzuklĂ€ren und deren Delegitimierung in der Schweiz voranzutreiben. Ein Aspekt dieser Arbeit ist das Divestment, das zum Ziel hat, der Atomwaffenindustrie den Zugang zu Kapital zu erschweren. Schweizer Finanzakteure sollen kein Geld fĂŒr den Unterhalt und die Weiterentwicklung von Massenvernichtsungswaffen zur VerfĂŒgung stellen, sondern in nachhaltige und sozial- und umweltvertrĂ€gliche Bereiche investieren. ICAN Switzerland unterstĂŒtzt die Initiative gegen KriegsgeschĂ€fte, die in dieselbe Richtung zielt.

Mehr Informationen zur KriegsgeschĂ€fte-Initiative →

Initiative Online Unterschreiben (Schweizer Stimmberechtigte) →

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